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Jedes Unternehmen — vom freiberuflichen Einzelgrafiker bis hin zum globalen Fortune-500-Unternehmen — stützt sich auf dieselben Grundlagen, um seine Finanzen im Auge zu behalten.
Zwei Teile dieser Grundlage sind die Testguthaben und die Bilanz. Zu verstehen, was sie sind und wie sie zusammenhängen, ist ein wichtiger Schritt, um den Geldfluss in einem Unternehmen zu verstehen.
Lass uns eintauchen.
Was ist eine Testbilanz im Vergleich zu einer Bilanz?
Der Probesaldo ist eine Auflistung der Finanzkonten eines Unternehmens und ihrer Salden, während der Bilanz ist ein Bericht, der das Nettovermögen eines Unternehmens zeigt.
Die Probebilanz und die Bilanz sind verschiedene Phasen des Rechnungslegungsprozesses:
Journaleintrag → General Ledger → Trial Balance → Finanzberichte
Zunächst werden Finanztransaktionen erfasst als Tagebucheinträge. Diese Journaleinträge werden im Hauptbuch gesammelt. Hauptbuchtransaktionen werden nach Konten zusammengefasst, um den Testsaldo zu erstellen. Schließlich werden die Sachkonten in der Testbilanz nach Kategorien zusammengefasst, um den Jahresabschluss zu erstellen:
Das Testguthaben ist ein internes Dokument, das als erster Schritt bei der Erstellung von Jahresabschlüssen verwendet wird. Es listet alle Finanzkonten und ihre Buchsalden an einem bestimmten Datum auf. Dieses Datum kann das Ende des Geschäftsjahres, das Ende eines Quartals oder der letzte Tag des Monats sein, je nachdem, über welchen Zeitraum berichtet wird.
Konventionell werden Soll- und Habensalden in verschiedenen Spalten aufgeführt. Wenn Sie die Summe der Belastungen und die Summe der Gutschriften zusammenzählen, können Sie leicht erkennen, ob alle Transaktionen ausgeglichen sind: Die Belastungen müssen den Gutschriften entsprechen.
Wenn die Belastungen den Gutschriften entsprechen, werden die Konten und Salden weiter aggregiert, um den Jahresabschluss zu erstellen. Die Konten in der Probesaldo werden zwischen Bilanzkonten und Gewinn- und Verlustrechnungskonten aufgeteilt. Die Bilanzkonten und ihre Salden werden zur Erstellung der Bilanz nach Vermögenswerten, Verbindlichkeiten und Eigenkapital sortiert.
Die Bilanz kann zusammen mit der Gewinn- und Verlustrechnung und der Kapitalflussrechnung intern für die Managementberichterstattung oder extern für die Berichterstattung an Anleger, Gläubiger und andere Interessengruppen verwendet werden. Externe Nutzer verwenden am häufigsten den Jahresabschluss für ihre Entscheidungsfindung.
In den Jahrhunderten, bevor die Buchhaltung auf Computern mit Buchhaltungssoftware durchgeführt wurde, war das Zusammenstellen der Daten zur Erstellung der Bilanz und des Jahresabschlusses ein mühsamer, zeitaufwändiger und fehleranfälliger manueller Vorgang, der mit Papier und Stift durchgeführt wurde. Aufgrund des Zeitaufwands für deren Erstellung wurden Probebilanzen und Bilanzen nur nach Bedarf am Ende eines Quartals oder Jahres erstellt. Heute können diese in den meisten Buchhaltungssystemen fast sofort mit wenigen Klicks erstellt werden.
Was ist ein Testguthaben?
Ein Testsaldo ist ein interner Bericht, in dem alle Finanzkonten und ihre Endsalden an einem bestimmten Datum aufgeführt sind. Diese Salden ergeben sich aus der doppelten Buchführung, was bedeutet, dass Belastungen den Gutschriften entsprechen sollten. Der Einsatz von Buchhaltungssoftware macht es fast unmöglich, aus dem Gleichgewicht geratene Transaktionen zu erfassen. Daher ist der historische Zweck der Erstellung eines Probesaldos — zu überprüfen, ob die Belastungen den Gutschriften entsprechen — eine triviale Angelegenheit. Es ist jedoch immer noch hilfreich, den Testsaldo nach offensichtlichen Buchhaltungsfehlern zu durchsuchen, die als ungerade Kontosalden erscheinen könnten. Beispielsweise sollten Verbindlichkeiten einen Habensaldo und Forderungen einen Sollsaldo haben.
Hier ist ein Beispiel für ein Testguthaben für XYZ Co. zum 31. Dezember 202X. Konventionell befindet sich die Sollspalte links und die Kreditspalte rechts.
KontoDr.CR.Bargeld 94.000 Forderungen 11.000 Gebäude 150.000 Grundstücke 50.000 Ausrüstung 20.000 kumulierte Abschreibungen 1.000 Verbindlichkeiten 20.000 Verbindlichkeiten 20.000 Schuldverschreibungen Verbindlichkeiten 200.000 Eigenkapital 100.000 Einnahmen 20.000 Lohn- und Gehaltskosten 11.000 Nebenkosten 3.000 Abschreibungskosten 1.000 Versorgungskosten 500Insgesamt 341.000 341.000
Neben der Korrektur offensichtlicher Fehler können im Rahmen des Rechnungslegungszyklus weitere Anpassungen erforderlich sein, um sicherzustellen, dass die Zahlen den Rechnungslegungsgrundsätzen entsprechen. Im Rahmen des Abschlussprozesses am Ende einer Abrechnungsperiode müssen die Bilanzkonten abgeglichen und die entsprechenden Buchungen gebucht werden. Unternehmen, die Inventar führen, müssen ihre Schlussbestand so dass die Kosten der verkauften Waren kann angemessen berechnet werden.
Sobald die Bilanzkonten geklärt sind, können aus dem angepassten Probesaldo die Gewinn- und Verlustrechnung und die Bilanz erstellt werden. In der Gewinn- und Verlustrechnung werden die Geschäftsergebnisse im Zeitverlauf dargestellt, während in der Bilanz die kumulativen Auswirkungen der Geschäftstätigkeit auf Vermögenswerte, Verbindlichkeiten und das Eigenkapital der Aktionäre dargestellt werden.
Was ist die Bilanz?
Die Bilanz zeigt die finanzielle Situation eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt. Ein anderer Name für eine Bilanz ist Bilanz. Eine Bilanz ist in Abschnitte unterteilt:
Vermögenswerte: Dies ist alles, was das Unternehmen besitzt und das einen inhärenten Wert hat. Beispiele hierfür sind Bargeld, Beträge, die Kunden dem Unternehmen schulden (Forderungen), Gebäude, Möbel und Ausrüstung. Vermögenswerte können auch immateriell sein, wie Patente oder Marken.
Verbindlichkeiten: Das ist es, was das Unternehmen anderen Parteien schuldet. Sie sind gesetzlich verpflichtet, einen bestimmten Geldbetrag an eine andere Person oder Organisation zu zahlen. Dies können Rechnungen sein, die noch nicht bezahlt wurden (Verbindlichkeiten), Bankdarlehen oder fällige Schuldverschreibungen.
Eigenkapital des Eigentümers: Das Eigenkapital wird auch als Eigenkapital oder Eigenkapital bezeichnet. Dies entspricht dem Restwert des Unternehmens, nachdem alle Schulden beglichen wurden. Eigenkapital stammt aus zwei Hauptquellen: Geld oder andere Ressourcen, die von den Eigentümern in das Unternehmen investiert wurden, und Einnahmen, die das Unternehmen für zukünftige Bedürfnisse einbehält.
Die Bilanz wird durch die Rechnungslegungsgleichung definiert:
Vermögenswerte = Verbindlichkeiten + Eigenkapital
Gemäß dieser Gleichung muss das Vermögen einer Organisation durch die Summe ihrer Verbindlichkeiten zuzüglich des Eigenkapitals ausgeglichen werden. Eine Bilanz, die nicht ausgeglichen ist, ist ein Zeichen für Fehler in den Buchhaltungsunterlagen.
Bilanzen werden für interne Zwecke zur Unterstützung strategischer Entscheidungen verwendet. Externe Nutzer verwenden Bilanzen, um die finanzielle Situation und Liquidität eines Unternehmens zu beurteilen. Beide Nutzergruppen können sich auf Kennzahlen verlassen, um die Finanzlage des Unternehmens mit Benchmarks zu vergleichen.
Hier ist die Bilanz für den obigen Testsaldo:
Bilanz von XYZ Co.
Stand 31. Dezember 202X
Vermögenswerte Barzahlung 94.000 Forderungen 11.000 Sachanlagen, netto 219.000Aktiva insgesamt 324.000Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten 20.000 Schuldverschreibungen 200.000Verbindlichkeiten insgesamt 220.000Eigenkapital der Aktionäre Anfangssaldo 100.000 Nettoeinkommen 4.000Eigenkapital der Aktionäre insgesamt 104.000Gesamtverbindlichkeiten zuzüglich Eigenkapital 324.000
Abhängig von den beabsichtigten Benutzern einer Bilanz können die Kategorien Vermögenswerte, Verbindlichkeiten und Eigenkapital in zusammenfassender Form dargestellt werden oder eine detaillierte Auflistung aller Hauptbuchkonten in jeder Kategorie enthalten. Zum Beispiel werden Manager oder Wirtschaftsprüfer eines Unternehmens wahrscheinlich eine detaillierte Liste aller Vermögenskonten sehen wollen, während Führungskräfte und externe Benutzer möglicherweise nur die aktuellen und langfristigen Vermögenswerte sehen müssen. Bestehende Vermögenswerte sind Gegenstände, die bereits in Form von Bargeld vorliegen oder voraussichtlich innerhalb eines Jahres in Bargeld umgewandelt werden. Langfristige Vermögenswerte sind Posten, bei denen es unwahrscheinlich ist, dass sie kurzfristig in Bargeld umgewandelt werden.
•Versuchsbilanz im Vergleich zur Bilanz (Vergleichstabelle)
Hier sind die Hauptunterschiede zwischen einer Testbilanz und einer Bilanz:
ProbebilanzDefinitionEine Auflistung der Finanzkonten und ihrer Salden an einem bestimmten DatumEine Zusammenfassung der Finanzlage eines Unternehmens zu einem bestimmten ZeitpunktFunktionUm zu testen, ob Belastungen den Krediten gleichkommen Zur Bestimmung der Finanzlage eines UnternehmenTeil des Jahresabschlusses? NeinJa, zusammen mit Gewinn- und Verlustrechnung und KapitalflussrechnungHäufigkeit der AufstellungNach Bedarf Monatlich, vierteljährlich oder jährlich, je nach den Berichtspflichten des Unternehmens Primäre NutzerNur interne und externe QuelleHauptbuchHauptbuchBilanzEigenkapitalwertAnfangssaldoAbschlusssaldo Welche Konten? Alle Finanzkonten eines Unternehmens sind enthalten. Nur Bilanzkonten. Einnahmen und Ausgaben werden als Nettoerträge für einen bestimmten Zeitraum ausgewiesenAggregationAggregiert Transaktionen nach Konten Aggregiert Konten nach Kategorien von Vermögenswerten, Verbindlichkeiten und EigenkapitalRechnungslegungsstandardsKeine Standards, Mandat, Aufmachung oder Format; Darstellung und allgemeines Format müssen den einschlägigen Rechnungslegungsstandards entsprechen
Verstehen Sie Ihre Zahlen, um Ihr Geschäft auszubauen
Wenn Sie wissen, wie Informationen durch Ihr Buchhaltungssystem fließen, können Sie besser erkennen, woher die Zahlen in Ihrem Jahresabschluss stammen. Die Versuchsbilanz und die Bilanz sind nur zwei Bestandteile dieses Verständnisses. Ein tieferes Verständnis Ihrer Zahlen und ihres Zusammenspiels kann Ihnen Einblicke geben, mit denen Sie Ihr Geschäft ausbauen können.